Agiles.Projektmanagement
We are living in a VUCA-World.
Die Welt wird immer volatiler, komplexer, unsicherer und mehrdeutiger. Vor diesem Hintergrund wird es immer schwieriger, ein Projekt detailgenau im Voraus zu planen. Die Mehrzahl der Projektmanager:innen kämpft daher mit Termin- und Kostenüberschreitungen und erreicht oft nicht die gesteckten Projektziele. Die Frage für viele Projektmanager:innen ist daher: Wie kommt man heraus aus dieser Bredouille? Eine Antwort kann im Agilen Projektmanagement liegen, das ursprünglich aus der Softwareentwicklung kommt, sich in den letzten Jahren allerdings in anderen „klassischen“ Branchen bewährt hat (GPM 2015). Auch die aktuelle Studie Agilitätsmonitor 2017 zeigt, dass Agilität und agile Methoden in Organisationen immer wichtiger werden. Agiles Projektmanagement unterscheidet sich vom klassischen Projektmanagement.
Warum dieser Lehrgang?
- Unternehmen sollten wissen, wie sie die Projekte herausfiltern können, die dann sinnvoll mit agilen Methoden durchgeführt werden.
- Es gibt nicht nur Scrum als agiles Rahmenwerk, auch Lean und Kanban gehören dazu.
Bei Kanban gibt es – im Vergleich zu Scrum – nicht die Trennung der Projektmanager-Rolle in Product Owner und Scrum Master. - Scrum:
Hier ist zwischen dem Scrum-Guide und ScrumAnd (z.B. Scrumban) bzw. ScrumBut zu unterscheiden. Nur wenige Unternehmen nutzen Scrum nach Scrum-Guide. - Herauszufinden, was die agilen Anforderungen sind, ist nicht Bestandteil des Scrum-Guides. Wir ergänzen diesen Punkt daher mit dem Requirements Board.
- Agile Vertragsgestaltung:
Ein wichtiges Element, da die Leistung nicht wie beim Klassischen Projektmanagement genau beschrieben vorliegt (Magisches Dreieck). - Hybrides Projektmanagement:
Hier gibt es viele Variationen wie Klassisch + Agil, Agil + Agil, Agil + Klassisch, was einen Ordnungsrahmen nötig macht. - Scaling Agile:
Scrum wurde für einzelne Projekte geschrieben, doch wie geht man mit vielen agilen Projekten um? Nexus und LeSS orientieren sich stark am Scrum-Guide. SAFe wiederum hat eine umfangreiche Struktur und nutzt verstärkt Lean und Kanban (siehe dazu auch Punkt 2). Hier schließt sich der Kreis des Gesamtkonzeptes.
Projektmanager:innen Agil sind somit für verschiedene Rollen geeignet:
- Lean und Kanban
- Scrum mit den Rollen Product Owner oder Scrum Master
- Hybrides Projektmanagement
- Scaling Agile
Die Kombination vorhandener Ansätze in einem ganzheitlichen und modernen Weiterbildungskonzept im Blended-Learning-Format ist das Alleinstellungsmerkmal des Lehrgangs.
Zielgruppe
Das Lehrgangsangebot richtet sich
- an Führungspersönlichkeiten und Mitarbeiter:innen aus allen Funktionsbereichen und Branchen unabhängig von der Unternehmensgröße.
Um eine individuelle Betreuung der TeilnehmerInnen zu gewährleisten, sind max. 12 Teilnehmer:innen vorgesehen.
Dauer
Der Lehrgang umfasst vom ersten Präsenztag bis zum Zertifikatsworkshop 8-9 Wochen. Den
Abschluss bildet der Zertifikatsworkshop am sechsten Präsenztag.
Kosten
Die Lehrgangskosten beinhalten
- umfangreiches Lehrgangsmaterial,
- Zugang und Nutzung der onlinebasierten Lernplattform (LMS),
- Zertifikatserteilung sowie
- Begleitung durch eine/n professionelle/n Trainer:in
Der Preis liegt bei insgesamt 1.390,00 € pro Teilnehmer:in.
Die Lehrgangskosten sind für alle Teilnehmer:innen durch das Regierungspräsidium
Freiburg umsatzsteuerbefreit.
Weitere Informationen zum Download
Flyer
Terminübersicht Projektmanager:in Agil_01-2023
Anmeldeformular
Online Anmeldung
Melden Sie sich gerne direkt über das Online-Formular an.
Lehrgang | Start | Ort | Preis | Anmelden |
Projektmanager:in Agil_01-2023 | 24.08.2023 | Hamm | 1.390,00€ | Online Anmeldung |
Möglichkeit zur Inhouse-Qualifizierung
Der Lehrgang eignet sich sehr gut als Inhouse-Qualifizierung, denn im Laufe des Lehrgangs entstehen im Rahmen der Fallstudie bis zu drei Projekte und die damit verbundene detaillierte Planung. Die Projekte können direkt im Anschluss zum Nutzen der Organisation umgesetzt werden.
Die Lehrgangsgröße beträgt auch als Inhouse-Schulung zwischen 8 und maximal 12 Teilnehmer:innen.
Quelle: Dr. Robert Freund – Texte teilweise entnommen oder ergänzt